Unterwegs in Europa

Unterwegs in Europa – denn das Schöne liegt so nah. Nicht immer muss man etliche Flugstunden auf sich nehmen, um in eine komplett neue Welt einzutauchen. Manchmal reicht eine Zugfahrt, um eine andere Stimmung in einer anderen Stadt zu erleben. Um in einer Fremdsprache zu kommunizieren (oder auch nicht) und das „Dolce far niente“ zu geniessen. Europa hat so viel zu bieten!

Metz - Luxemburg - Nancy

Wir reisen ganz ohne Erwartungen nach Nancy und werden überrascht von einer wunderschönen Stadt mit Charme und Stil.
Hier landeten wir nur aufgrund der kulinarischen Kriminalfälle von Xavier Kieffer. Ich wollte einfach einmal diese Stadt sehen.
Metz überrascht uns mit seiner wundervollen Altstadt, gemütlichen Gässchen und einer tollen Dachwohnung.

Bellinzona - Bergamo - Trient - Innsbruck

Innsbruck empfing uns mit Sonnenschein, die Temperaturen waren nicht sonderlich hoch, aber immerhin.
Unser Zug in Richtung Innsbruck war schon bei der Einfahrt in den Bahnhof Trento ziemlich voll. Lösungen waren gefragt.
Von Katzen in einem Café, MUSE für die Wissensvermittlung (also nicht die Musikgruppe, sondern das Museum) und kaltem Wetter.
Auch in Trento ist es noch nass, aber immerhin regnet es bei unserer Ankunft nicht und für den nächsten Tag ist besseres Wetter vorausgesagt.
Es ist kalt und nass in Bergamo. Gemäss Prognose wird es in den nächsten 24 Stunden kaum besser. Das heisst sogar für uns: Museumstag!
Bergamo mit seiner erhöhten Altstadt ist ein Bijou. Wir müssen uns beeilen, um diesen Ort kurz bei Sonnenschein geniessen zu können.
Bellinzona ist immer wieder einen Aufenthalt wert. Die gemütliche Stadt mit ihren Festungen ist einfach wunderbar.

Grenoble

Mit spannender Lektüre gestaltet sich die Heimreise kurzweilig. Auch weil sie diesmal ohne Zwischenfälle verläuft.
Der Samstag präsentiert sich trüb, nass und windig. Aber darauf hatten wir uns eingestellt.
Reisen an Ostern sind nicht immer ohne Hindernisse. Der theoretische Plan war in Ordnung, bei der Umsetzung haperte es.

Parma und Asti

Wir treffen in Asti meine Postcrossing-Freundin Valeria und verbringen unterhaltsame Stunden zu dritt.
Zu Fuss erkunden wir die Stadt und trotz gutem Willen schaffen wir den Besuch eines Museums auch in diesen Ferien nicht.
Wir haben keine grossen Ferienpläne. Vor einer Woche reservierten wir für Sonntag die Zugfahrt und zwei Nächte in Parma. Ein kulinarischer Kurztrip schwebte uns vor.

Finnland und Estland

Eine wunderschöne Altstadt, ein modernes und architektonisch beeindruckendes Quartier auf dem alten Industrieareal, eine wunderbare Stimmung und angenehme Temperaturen.
Wir ziehen in Turku einen Regentag ein. Allerdings können wir dank Aufhellungen trotzdem ohne Schirm dem Fluss entlang zum Hafen und zur Burg von Turku schlendern.
Im Reiseführer wird Rauma nur in einem kleinen Abschnitt angepriesen, dafür aber als Highlight. Und dies kommt nicht von ungefähr.
Ein altes Fabrikareal mit Kultur und Kulinarik, zwei Seen, ein verstecktes Café und ein Museum, das an das "Guetnacht-Gschichtli" erinnert.
Auch wenn wir uns oft in den Ferien bemühen, ein paar Wörter in der Landessprache zu lernen, begnügen wir uns diesmal mit "kiitos".
Am letzten Tag in Helsinki besuchen wir die Oodi Zentralbibliothek bevor wir am Abend gemütlich mit dem Zug nach Tampere reisen.
Gemütlicher Start mit einem Kaffee beim Dom und ein Ausflug mit dem Schiff nach Suomenlinna. So sieht unser zweiter Ferientag aus.
Helsinki empfängt uns mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen bis in die Abendstunden. Was will man mehr?
Wir entfliehen der Hitzewelle und fliegen am Montag nach Finnland. In der Hoffnung wenig Regen und wenig Mücken anzutreffen.

Auffahrts-Trip nach Salzburg

Salzburg ist eine grossartige Stadt und hat für jeden etwas zu bieten. Und dies meine ich nicht nur im kulinarischen Sinne.
Für uns ist in Salzburg Endstation. Wir hoffen für unseren gehörlosen Mitreisenden, dass der Zug noch etwas an Verspätung aufholt, damit er in Bratislava seinen Anschluss nicht verpasst.
Ein verlängertes Auffahrts-Wochenende in Salzburg. Wie immer kommt es manchmal etwas anders als geplant. Wir sind gespannt.

Madeira

Ein letzter gemütlicher Tag in Funchal. Ausschlafen, einen letzten Poncha trinken und nochmals feinen Fisch essen.
Wandern durch Felsgestein von der Baía da Abra zur Casa do Sardinha, am östlichsten Zipfel von Madeira.
Typische Häuser mit Strohdach sind in Santana extra für Touristen aufgestellt. Aber man findet auch noch echte und authentische Exemplare im Dorf.
Ein steiler Wanderweg führt vom Eira do Serrado 450 Meter in das Curral das Freiras, das Tal der Nonnen. Oder richtig übersetzt: "Stall der Nonnen".
Wir waren spät dran - Ferien sind schliesslich zum Erholen da. Für die Hinfahrt nach Punta do Sol leisteten wir uns ein Taxi.
Wir nehmen die Gondelbahn und geniessen die Aussicht über Funchal, besuchen den Botanischen Garten und schlendern danach durch die Marktstände.
Anflug auf Madeira. Windstill, wunderbare Temperaturen, was will man mehr?

Italien-Frankreich-Spanien, Unterwegs mit Interrail

Avignon beschert uns einen wunderbaren Abschluss unserer Interrail-Reise. Wenn auch nicht ganz freiwillig geniessen wir aufgrund eines SNCF-Streiks einen Zusatztag bei strahlendem Sonnenschein.
Bei einem Rundgang auf der Stadtmauer geniessen wir eine wunderbare Aussicht auf die Kathedrale und die Stadt.
Abendstimmung in Logroño. Uns interessiert natürlich in erster Linie die Calle Laurel, die Strasse an der sich eine Tapas-Bar an die nächste reiht.
Die Küste von San Sebastián - nur die Surfer trotzen dem Regenwetter und dem kalten Wind. Trotzdem ist San Sebastián wie immer wunderbar.
Bald schon überqueren wir die Grenze nach Spanien. Da macht es doch Sinn, die Spanischkenntnisse mit einem Buch etwas aufzufrischen.
Angekommen in Carcassonne. Die Stadt überrascht uns mit ihrer Schönheit.
Die Gerüche und Farben auf dem Markt von Aix-en-Provence verzaubern uns.
Von Omegna nach Sanremo. Unterwegs treffen wir auf Momo - und erinnern uns, wie wichtig es ist sich Zeit für das Schöne im Leben zu nehmen.
Der Start in unser Interrail-Abenteuer führt uns am ersten Tag via Domodossola an den wunderschönen Ortasee.

Was ist eigentlich Interrail?

Interrail ist wie ein Generalabonnement für den Zugverkehr in Europa. Je nachdem, welchen Interrail-Pass man erwirbt, kann man während einem Monat oder länger unbegrenzt viele Züge nutzen. 

Der Global-Pass ist in 33 europäischen Ländern gültig, der One Country Pass kann für bestimmte Länder gelöst werden. 

Für einige Zugverbindungen sind Sitzplatz Reservationen Pflicht. Diese sind im Interrail-Pass nicht inbegriffen und kosten zusätzlich. Wenn man sich Zeit lässt und vor allem Regionalzüge benutzt, kann man unbesorgt und günstig umher-tingeln. 

Nähere Informationen liefert die offizielle Interrail-Seite.

Archiv

Ausgeblendet

Metz – Luxemburg – Nancy, Juli 2024
 
Bellinzona – Bergamo – Trient – Innsbruck, April 2024
 
Grenoble, März 2024
 
Parma und Asti, Oktober 2023
 
Finnland – Estland, August 2023
 
Salzburg, Mai 2023
 
Madeira, März 2023
 
Interrail, September 2022

Archiv Webseite - Highd's frühere Welt

Vor vielen Jahren habe ich meine Reisen auf einer anderen Webseite dokumentiert.

Ziel ist es, diese Reiseberichte bald hier zu integrieren. Bis es soweit ist, kannst du sie unter www.highd.jimdofree.com lesen. Danke für dein Verständnis.