Ab nach Madeira
- Europa, Madeira, Unterwegs
Über und unter den Wolken – wie immer ist der Blick aus dem Flugzeugfenster beeindruckend. Und Madeira begrüsst uns von seiner Schokoladenseite. Windstill, sonnig, angenehme Temperaturen. Der perfekte Start in eine Ferienwoche.
Flug mit Edelweiss
Wieder einmal fliegen. Nachdem wir in den letzten Ferien eher mit dem Zug unterwegs waren, zieht es uns diesmal auf eine Insel. Madeira scheint uns für diese Jahreszeit perfekt. Eingecheckt, geboardet und eigentlich abflugbereit müssen wir auf unserem Stellplatz noch etwas Geduld haben. Aufgrund des Fluglotsenstreiks in Frankreich verzögert sich unser Abflug um knapp eine halbe Stunde. Die Interrail-Reise haben wir mit einem Streik in Frankreich beendet, die Madeira-Ferien beginnen wir damit. Warum auch nicht.
Bei guten Wetter haben wir aus der Luft eine wunderbare Sicht über den Flughafen, bevor wir über die Wolkendecke fliegen. Wie faszinierend ist diese Zuckerwatte, und ich staune immer wieder über die wunderschönen Eiskristalle, die sich beim Flugzeugfenster bilden. Ist ja auch einiges unter Null, da draussen.
In Madeira landet man quasi vom Meer her in bebautes Gebiet. Das Wetter ist gut, der Pilot hat keine Probleme, wir haben Zeit aufgeholt und alles klappt wie am Schnürchen.
Ankunft in Madeira
Da wir sowieso erst später unsere Unterkunft beziehen können, brauchen wir keinen schnellen Transport in die Hauptstadt. Wir nehmen den Flughafen-Bus und gewöhnen uns schon einmal an die etwas ruppigere Fahrweise. Die Insel erinnert von der Landschaft her schon ziemlich an Kapverden. Tiefe Schluchten, steile Hügelhänge. Und wir entdecken sogleich die Gondelbahn die von der Hauptstadt aus auf den Hügel und über eine Schlucht führt. Die werden wir bestimmt einmal benutzen.
Gemütlich setzten wir uns in Funchal in ein Café, geniessen einfach den Start der Ferien und warten bis es Zeit ist, den Schlüssel entgegen zu nehmen. Die Wohnung ist eigentlich viel zu gross, aber war günstiger als andere, zudem mit Balkon und Blick auf einen Teil der Altstadt und im Hintergrund das Meer. Perfekt für gemütliche Tage.
Abends schlendern wir zum Meer hinunter, bestaunen das goldige Licht auf dem Hügel und suchen uns ein kleines Restaurant, um den ersten Pulpo zu geniessen.
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Ausgeblendet
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